Elektroanlagen
Bei der Optimierung elektrischer Anlagen an Gewerbe- oder Wohnanlagen geht es darum, alle vorhandenen Energieverbraucher systematisch zu erfassen. Dadurch wird die Möglichkeit gegeben, zuverlässige Entscheidungshilfen zur Optimierung zu erkennen. Bei einer ersten Untersuchung stellt sich heraus, wo die Einsparpotenziale des Betreibers liegen. Bei einer ersten Detailuntersuchungen wie z.B. Beleuchtungseinrichtungen müssen die Endgeräte genauer betrachtet werden, um eine eventuelle Umstellung der Leuchtmittel von den vorhandenen Beleuchtung auf LED zu beziffern. Die Berechnung der Amortisation gehört ebenso zur Auswertung wie auch die Bezifferung der Investition bzw. eine umfassende Amortistionsberechnung.
Bei der Klima- und Lüftungstechnik als auch der Gebäudeautomation mit der gesamten Steuer-, Regel- und Antriebstechnik sollten die Möglichkeiten und Rentabilität einer möglichen Eigenstromerzeugung untersucht werden. Es kann durchaus zum Ergebnis der Untersuchung gehören, dass sich eine eigene Stromerzeugung kurzfristig amortisieren kann.
Ein besonderes Thema bei der Energieeffizienz stellen natürlich Klimaanlagen dar. Heiße Sommertage in den Büros und Produktionsräumen fördern nicht die Produktivität. Klimaanlagen benötigen aber nicht nur viel Energie, sie belasten auch häufig durch die extremen Temperaturunterschiede von innen und aussen den menschlichen Organismus. Es gibt zu herkömmlichen Klimaanlagen eine Reihe von interessanten Alternativen wie z.B. Flächen- Heiz- und Kühlsysteme, die selbst bei größter Sommerhitze für ein angenehmes Raumklima sorgen.
Eine moderne RLT-Anlage kümmert sich dank intelligenter Regelung um eine stetige Frischluftzufuhr. Allergiker profitieren davon, weil neben der Hitze auch die Blütenpollen nicht in das Gebäudeinnere eindringen. Damit lassen sich im Winter so massiv Heizkosten sparen. Rollläden, gesteuertüber einer Photozelle, regeln bei Sonneneinstrahlung automatisch den Grad der direkten Sonneneinstrahlung.